Die International Police Association (IPA) Essen trauert um den ehemaligen Polizeipräsidenten Dr. Max Bloser. Wie jetzt bekannt wurde, starb er am 23. Januar im Alter von 97 Jahren in seiner Heimatstadt Meerbusch.
Der Jurist leitete die Essener Behörde von 1978 bis 1988. In seine Amtszeit fiel der Aufbau des Spezialeinsatzkommandos (SEK) aufgrund der Herausforderungen des RAF-Terrors und den neuen Kriminalitätsformen wie Geiselnahmen, Entführungen und organisierte Kriminalität. Zu dieser Einheit pflegte er ein besonders enges Verhältnis in den 10 Jahren. Das lag auch in der Aufgabe des Personenschutzes für Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik, wie zum Beispiel Berthold Beitz. Ein Großeinsatz in Essen war dem gläubigen Katholiken besonders wichtig und in guter Erinnerung geblieben. Der Besuch von Papst Paul II. in Essen 1987.
Mit der IPA trauern der Polizeichor und der Polizeisportverein, deren Ehrenschirmherr bzw. Ehrenvorsitzender Dr. Max Bloser war.
Der Verstorbene hinterlässt seine Frau Lis und zwei Töchter mit deren Familien.
Fotos: IPA Essen/ Uwe Klein
Nur für IPA-Mitglieder und Polizeiangehörige:
Im alten Bahnhof (erbaut 1850) in Salzkotten befindet sich das Deutsche Polizeimuseum. Und das bereits seit 25 Jahren. Der Gründungsvater und Polizeibeamte Felix Hoffmann wurde dabei tatkräftig vom damaligen Polizeichef der Kreispolizeibehörde Paderborn und Oberkreisdirektor unterstützt. Auf zwei Etagen kann alles besichtigt werden, was die Polizei für ihre Arbeit in alten Zeiten benötigte.
Wir besuchen das Museum am Montag,13. Februar 2023. Treffpunkt ist um 10.00 Uhr unser IPA-Heim an der Theodor-Althoff-Straße. In Fahrgemeinschaften geht’s ca. eineinhalb Stunden in Richtung Ostwestfalen.
Wir freuen uns besonders auf den Besuch und die Besichtigung beim großen „Museumsbruder“ in Salzkotten. Können wir uns so noch einige Anregungen und Ideen für unser kleines, aber feines Polizeimuseum in Essen „klauen“, um mal in der Ganovensprache zu bleiben. Da Felix Hoffmann uns eine besondere Tour mit kleinem Imbiss anbietet, benötigen wir unbedingt die Teilnehmerzahl. Bitte um Rückmeldung bis spätestens 31. Januar an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Einen besonderen Einblick gibt folgendes Youtube-Video von Sälzer TV: https://www.youtube.com/watch?v=SVxgTrDLQzE
Infos: https://polizeimuseum.de/
Fotos: Polizeimuseum und IPA Erft-Kreis
Den Abschlussbeitrag findet ihr hier: http://ipa-essen.de/index.php/homepage/251-ipa-marsch-2023-dima-der-kleine-held
Fragen und Antworten (update 07.07.2023)
Dürfen Hunde mit auf die Strecke? Vierbeinige Mitglieder dürfen gerne mitwandern.
Können Polizeiuniformen getragen werden? Gerne wir würden uns freuen? Der Fotograf besonders.
Gibt es auf der Strecke Verpflegungsstellen? An den Kontrollstellen werden Mineralwasser und Obst gereicht?
Verpflegung am Zielort: Nach dem Marsch können sich die Teilnehmer mit einem kleinen Imbiss und verschiedenen Getränken gegen einen geringen Betrag stärken.
Gibt es nach dem Marsch Duschmöglichkeiten? Nein, allerdings sind die Waschbecken auf den Toiletten sauber und ansehnlich.
Kann früher gestartet werden? Nein, wir bleiben im vorgesehenen Zeitrahmen, weil wir eine kleine überschaubare Organisationsmannschaft sind.
Müssen Kinder eine Startgebühr entrichten? Nein, die Teilnahme ist kostenlos. Der IPA-Marsch soll ja auch eine Familienveranstaltung sein
Ist die Strecke asphaltiert? Ja, der überwiegende Teil ist asphaltiert (Stadtgebiet).
Wie ist das Höhenprofil? Der Essener Süden ist hügelig (Beginn der Ruhrhöhen und des bergischen Landes) Es geht also auch rauf und runter.
Was erwartet die Teilnehmer noch? Nach dem Marsch kann das Polizeimuseum besichtigt werden.
Streckenführung (update 30.06.2023)
Auf den Spuren der Industriekultur“ im Essener Süden lautet das Motto des 3. IPA-Marsches der International Police Association (IPA) Essen am 19. August. Man kann es kaum glauben, dass vor Jahrzehnten der Süden der Stadt rund um den Baldeneysee von Zechen umgeben war.
Besonders auffallend oberhalb der Ruhr ist die Villa Hügel, dem Wohnsitz der Stahldynastie Krupp bis 1945. Das Gebäude mit seinen 269 Zimmern im riesigen Parkgelände feiert in diesem Jahr sein 150-jähriges Bestehen und ist seit 1953 für die Öffentlichkeit als Industriedenkmal zugänglich. Heute ist der Essener Süden die grüne Lunge mit vielfältigen Freizeitmöglichkeiten. Wir wollen es wieder wagen, nachdem die Pandemie die Teilnehmerzahl an dem Marsch- oder Wandertag in den beiden Vorjahren arg reduzierte.
Am Samstag, den 19. August 2023 geht es für die Teilnehmer ab 9.00 Uhr auf die Strecke. Start- und Zielort ist Sitz der IPA Verbindungsstelle Essen am Polizeigebäude an der Theodor-Althoff-Str. 4, dem ehemaligen Sitz der Karstadt Hauptverwaltung in den Stadtteilen Bredeney und Schuir.
Die Länge von 5 bis 40 Kilometer bestimmt der Teilnehmer je nach Leistungsstand selbstständig. Familien sind deshalb besonders herzlich willkommen. Fünf Kontrollstellen an markanten Punkten der Industriekultur müssen angelaufen werden. Um 17.00 Uhr ist dort allerdings „Schicht im Schacht“, wie man hier im Ruhrpott sagt. Für alle Aktiven gibt es am Ende eine ansehnliche Medaille und eine Urkunde.
Der Tag klingt am IPA-Heim („Casino“) aus. Anfragen/ Anmeldungen unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Die Startgebühr (15 Euro für IPA-Mitglieder, 20 Euro für Nichtmitglieder) wird am Veranstaltungstag erhoben.
Zurzeit läuft seit dem 25.10.2022 – 06.01.2023 im Landesarchiv NRW in Duisburg die Ausstellung „Die Kommissare – Kriminalpolizei an Rhein und Ruhr 1920 – 1950“ – eine Wanderausstellung der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf. Die International Police Association (IPA) Essen konnte mit einigen Exponaten – Spurensicherungskoffer, Fotostuhl, Fahndungsplakat, Pistolendamenhandtasche - aus dem Polizeimuseum die sehenswerte Präsentation unterstützen.
Eine Delegation der IPA Essen besichtigte heute die Ausstellung und bekam anschließend einen Einblick in die Arbeit des NRW-Landesarchivs. Unser Dank geht an die Archivinspektorin Julia Nöltgen für die fast 4-stündige Betreuung der älteren Herren.
Die rumänische Stadt Timisoara an der Bega im Westen des Landes hat ein ausgeprägtes Kulturleben mit einer sehenswürdigen Architektur. Grund genug, sie zur Kulturhauptstadt 2023 zu machen. Die IPA Rumänien nahm diese Auszeichnung zum Anlass eine Konferenz einzuberufen. Das Thema:„Capital of Culture-Challenges for Law Enforcement in Timisoara, Romania“.
Rainer Wittka in der zweiten Reihe im hellblauen Hemd
IPA-Kollegen aus Bulgarien, Griechenland, Mazedonien, Serbien, Zypern und natürlich des Gastlandes tauschten ihre Fachkenntnisse und Erfahrungen aus ihren Heimatstandorten aus.
Essen war 2010 ebenfalls eine der Kulturhauptstädte Europas und konnte so Erfahrungen einbringen. Aus diesem Grund wurde der Leiter der Verbindungsstelle der Ruhrmetropole, Rainer Wittka, nach Rumänien entsandt. „Es waren interessante, aber auch anstrengende Tage in Rumänien, wobei die freundschaftliche Verbundenheit der Polizeibediensteten immer im Mittelpunkt Fazit des Polizeihauptkommissars a.D. nach der Reisestand. So wurde natürlich auch nicht der gemütliche Teil ausgespart“, so das Fazit des Polizeihauptkommissars a.D.