Was bietet die IPA? Das werden wir oft gefragt. Gerade von jüngeren Kolleginnen und Kollegen. Neben vielen Angeboten, wie weltweite Polizei-Freundschaften, auch das hier.

Beim diesjährigen bundesweiten IPA-Hallenfußballturnier am 9. September in Leipzig sicherte sich die Mannschaft der Verbindungsstelle Recklinghausen in einem reinen NRW-Finale den ersten Platz. Sie bezwang die Paderborner in einem spannenden Spiel im Neunmeterschießen. Teilgenommen hatten Teams aus Pforzheim, Nürnberg, Hamburg, Kaiserslautern, Bremerhaven, Grimma, Vogtland, Osnabrück und Gera. Neben dem Erfolg der Recklinghäuser wurde Robin Franke, der Dienst bei der Einsatzhundertschaft versieht und bei Wacker Obercastrop in der Westfalenliga kickt, zum besten Spieler des Turniers gekürt. Durch den Erfolg in Leipzig wird die Mannschaft im nächsten Jahr IPA-Deutschland in Barcelona vertreten. Wir versuchen für die nächste Meisterschaft, auch ein Team aus Essen ins Rennen zu schicken.

Recklinghausen IPA 1Das Gewinner-Team aus Recklinghausen

Recklinghausen IPA 2Beim Oktoberfest bei den IPA-Freunden in Bork wurde der Sieg gefeiert

 

Infobrief...für Mitglieder, Polizeikolleginnen und -kollegen

 

Unser IPA-Treff („Stammtisch“) findet am

Dienstag, dem 2.11.2021, ab 15.00 Uhr

nach der Corona-Krise wieder statt, danach immer im 1. Dienstag eines Monats (Ausnahmen an Feiertagen und im August des Jahres). Wir treffen uns im IPA-Heim ("Casino") im Polizeigebäude an der Theodor-Althoff-Str. 4 (TA 4). Der Zugang wird im nächsten Newsletter erklärt. 

Unser IPA-Mitglied, Polizeihistoriker, Publizist mehrerer Bücher, Dozent an der Fachhochschule der Polizei, Freund und Kollege Dr. Frank Kawelovski (Foto) wird am kommenden

Donnerstag , 23.09.2021, um 18.00 Uhr

einen Vortrag im Mülheimer Haus der Geschichte  -  Mülheim, Von-Graefe-Str. 37 - halten. Das Thema: Auferstanden aus dem Nichts – Mülheimer Polizei in der Nachkriegszeit von 1945 - 1953. Wir konnten Frank mit einigen Unterlagen aus unserem IPA-Archiv unterstützen.Das Stadtarchiv in Kooperation mit dem Mülheimer Geschichtsverein hat die Veranstaltung organisiert. Der Leiter der Pressestelle unserer Behörde, Thomas Weise, schreibt: Der Eintritt ist frei. Etwa 100 Plätze stehen zur Verfügung. Anmeldungen sind nicht erforderlich. Es gelten die 3-G-Regeln.

Frank Kawelovski

 Foto: https://www.polizeigeschichte-infopool.de/

400 Jahre bei der International Police Association. Zugegeben geteilt durch acht. Wilfried Tackenberg („Tacki“), Gertrud Bärtels und Klaus Herfordt wurden beim diesjährigen Sommerfest für jeweils 50 Jahre Verbundenheit zur International Police Association persönlich geehrt. Und es gibt weitere Jubilare mit fünf Jahrzehnten Zugehörigkeit zur IPA. Sie konnten aus verschiedenen Gründen nicht zum Sommerfest und Ehrung kommen: Helmut Janiesch, Rolf Sellenmerten, Gabriele Joseph, Werner Growe und Hans-Jürgen Franckenstein.

2Wilfried Tackenberg mit Ehefrau

„Tacki“, mittlerweile 86 Jahre alt, war über 30 Jahre Hausmeister im altehrwürdigen Polizeipräsidium an der Büscherstraße. Keiner kannte das Gebäude so gut wie er. Auch seine Ehefrau, die ihn jetzt beleitete, und seine leider viel zu früh im Alter von nur 32 Jahren verstorbene Tochter Andrea arbeiteten bei der Polizei.

4Gertrud Bärtels - 50 Jahre IPA

Gertrud Bärtels hat ebenfalls hinter den dicken Mauer ihre berufliche Karriere bei der Polizeiverwaltung an der Büscherstraße begonnen, wechselte dann in die Landeshauptstadt an den Rhein ins Innenministerium, blieb der Verbindungsstelle aber verbunden.

5Ebenso wie Klaus Herfordt, den viele noch aus seiner Dienstzeit im Schutzbereich II, jetzt PI 2 – Süd, kennen.

Und noch einer steht der weltweit größten Berufsorganisation sehr nahe. Polizeipräsident Frank Richter erhielt die Urkunde für seine 40-jährige Mitgliedschaft vom Verbindungsstellenleiter Rainer Wittka. Schon als junger Schutzmann in Mülheim trat er in die IPA ein. Dann startete Frank Richter seine Gewerkschaftskarriere, wurde später zunächst Polizeipräsident in Hagen und 2015 in Essen.

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Einen ganzen besonderen Dank sprach Rainer Wittka für 9-jährige aktive Vorstandsarbeit und Engagement in der Verbindungsstelle unserem Kollegen Heinz Zengeler aus, der aus gesundheitlichen Gründen und Ortswechsel sein Amt niederlegte.

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Die Jubilarehrung und das Sommerfest im Freien - hat seinen Namen eigentlich in diesem Jahr nicht verdient - wären an anderen Orten bestimmt ins Wasser gefallen. Für diese Jahreszeit war es ein bisschen kühl und nass. Es schüttete anfangs und zwischendurch wie aus Eimern. Aber der neue Grillplatz („IPA-Beach“) ist zum Großteil überdacht, so dass alle ein trockenes Plätzchen fanden.  

Musikalisch begleitet wurde das Sommerfest von unserem Mitglied Thomas Hemmelmann (Gitarre und Gesang) und Alexander Kleer (Geige). Die Beiden treten gemeinsam als Duo STEAMFOLK auf. Handgemachte ehrliche Musik. Großartig.

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Und noch jemand ist mittlerweile zum engen Freund der IPA geworden. Olaf Bach vertritt mit seiner privaten Organisation BLUE LINE die Interessen der Polizei bundesweit. Das Motto lautet: Liebe Polizeikräfte # Wir brauchen euch.

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Auf den Fotos taucht ein mürrisch drein schauender Polizist in blauer Uniform auf. Er spielt seine Rolle sehr gut. Auch diese Gruppe der IG Polizei in der Weimarer Republik in ihrer historischen Aufmachung gehört schon fast zur IPA-Familie und die Angehörigen sind immer gern gesehen.

7Klaus Feldhaus - 40 Jahre

8 obere Reihe von l. n. r. Bernd Jungblut, Hans Jürgen Beltz und Jürgen Lückemeyer - untere Reihe

v. l. n. r. Paul Schulte, Peter Elke und Richard Beisken

50 Jahre: Wilfried Tackenberg, Helmut Janiesch, Rolf Sellenmerten, Gabriele Joseph, Klaus Herfordt, Werner Growe, Hans Jürgen Franckenstein und Gertrud Bärtels - 40 Jahre: Klaus Feldhaus, Hans Jürgen Beltz, Hans Willi Scholten- 25 Jahre: Uwe Mateoi, Frank Kühne, Rüdiger („Rudi“) Buers, Paul Schulte, Bernd Jungbluth, Ulrich Müller, Christoph Borsing, Bernd Schulz, Richard Beisken , Jürgen Lückemeyer, Peter Elke, Ralf Evers, Gerd Scheidtmann.

„Puh, bin ich kaputt. Es hätte nicht noch weitergehen können“, so lautete der Kommentar eines niederländischen Polizeikollegen aus Den Haag nach 30 Kilometer-Marsch durch den Essener Süden. Bergauf und bergab. Na ja, das Ruhrgebiet geht hier langsam ins Bergische Land über und wird meist topographisch unterschätzt. Er hat die Strecke absolviert und war froh, als er gegen 17.00 Uhr den Zielort an der Theodor-Althoff-Straße ereichte. Und froh ist er auch, dass er in einer Woche in Pension geht. „Man ist ja auch nicht mehr der Jüngste“, lachte er im Ziel. Am Morgen um 9.00 Uhr war er bei sonnigem Wetter aufgebrochen. Zum 1. IPA-Marsch in der Geschichte der Verbindungsstelle Essen.

IPA Marsch II klein 3Unser Kollege aus Den Haag

Die Idee stammte von Chris Reger, der in der Organisation von Märschen ein alter Hase ist. Hat er doch schon einige von ihnen gemanagt, sowie die Ruhrpott-Märsche. Und immer heißt es dann auf seiner Homepage: linkszwodrei.de

IPA Marsch I klein 34

Die Durchführung hing ja in den letzten Monaten immer am seidenen Faden. Die Corona-Pandemie und die mit ihr ständig wechselnden Regelungen lagen wie ein Damoklesschwert über der Veranstaltung. Doch dann gab es „Grünes Licht.“

Das ist wahrscheinlich auch der Grund der überschaubaren Teilnehmerzahl. Trotzdem hatten rund 50 Starter am 21. August den Weg nach Essen gefunden. Kolleginnen und Kollegen aus den Niederlanden, Hessen, Münster, Düsseldorf wollten die ausgewählten Strecken rund um den Baldeneysee und entlang der Ruhr absolvieren. Auch Familien in unterschiedlicher Zusammensetzung machten sich auf den Weg - Mutter und Tochter oder Vater und Sohn. Der Hingucker waren zwei in preußischer Polizeiuniform gekleidete Teilnehmer. Angehörige der Interessengemeinschaft  „Polizei in der Weimarer Republik“, die wir in Essen schon von anderen Veranstaltungen kennen. Immer wieder gern gesehene Gäste. Aber die Beiden schwitzen ganz schön in ihrer Kleidung: Nix Gorotex und leichte Wanderschuhe, sondern Baumwolle und Lederschuhe mit Gamaschen.

IPA Marsch I klein 6

Alle Starter ereichten am frühen Abend das Ziel an dem neu gestalteten Grillplatz der IPA-Essen, auch wegen seiner grünen Lage und seines kleines Sees als „IPA-Beach“ bezeichnet.

Als Belohung für die Anstrengungen gab es eine ansehnlich gestaltete Medaille in Form von Handschellen in Bronze, Silber und Gold. Aber auch Stauder-Bier, andere Kaltgetränke, Salate und Bratwurst päppelten die „Finisher“ wieder auf. Der 1. IPA-Marsch in Essen klang mit Dudelsackmusik („Amacing Grace“) gespielt von Oberstleutnant d. R. Frank Dirksmeier vom Soldatenhilfswerk der Bundeswehr e.V. aus.

Fotoimpressionen (alle copyright Uwe Klein/ IPA Essen)

IPA Marsch II klein 7

IPA Marsch I klein 32

IPA Marsch II klein 36IPA Marsch II klein 29

 

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