Wir fahren am 5. Dezember ins Fernmeldemuseum der Telekom nach Aachen. Um 13.00 Uhr werden wir zu einer etwa zweistündigen Führung erwartet.
Im Museum könne wir den Wandel der Fernmeldetechnik durch die Jahrzehnte besichtigen, angefangen von einer einfachen Handvermittlung bis zur heutigen digitalen Technik.
Wir treffen uns um 10:00 Uhr im Casino der IPA und fahren nach einer Tasse Kaffee um 11:00 Uhr los. Wie schon bei den letzten Fahrten bilden wir wieder Fahrgemeinschaften.
Im Anschluss besteht die Möglichkeit den Fabrikverkauf der Fa. Lambertz oder Lindt zu besuchen. Wir können auf den Weihnachtsmarkt in Aachen gehen oder einfach nur gemütlich etwas essen.
Hier der Link zu Internetseite des Museums
https://www.fernmeldemuseum-aachen.de/index.html
Bitte meldet Euch an über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, die Whatsappgruppe oder persönlich.
Ergänzung: Aufgrund der wenigen Meldungen haben wir den Besuch in Aachen abgesagt. Vielleicht im nächsten Jahr ein neuer Anlauf.
Unsere Reisegruppe besuchte den sogenannten „Ausweichsitz der Verfassungsorgane des Bundes im Krisen- und Verteidigungsfall zur Wahrung ihrer Funktionstüchtigkeit (AdVB)“. Im Volksmund ist dieser beeindruckende Komplex als „Regierungsbunker“ bekannt. Das Bauwerk erstreckt sich unter den Weinbergen im Ahrtal über eine Länge von rund 17 Kilometern, unterteilt in fünf Abschnitten, und wurde während des „Kalten Krieges“ zwischen 1962 und 1972 als Geheimsache errichtet, obwohl alle wussten, was dort gebaut wird. Auch ausländische Geheimdienste. Der „Regierungsbunker“ bot Platz für insgesamt 3.000 Personen, darunter die Mitglieder der Bundesregierung, des Bundestags, des Bundesrats, den Bundespräsidenten sowie das Schlüsselpersonal. Selbst die Rede vom Bundespräsidenten zum 3. Weltkrieg war schon vorbereitet.
1997 wurde der Bunker stillgelegt und später größtenteils zugeschüttet. Heute ist ein kleiner Teil des Bauwerks als Dokumentationsstätte Regierungsbunker für Besucher zugänglich und bietet Einblicke in die Geschichte und Funktion dieses besonderen Ortes.
Im Anschluss an die Besichtigung des Regierungsbunkers führte uns unser Weg in die Innenstadt von Ahrweiler. Diese wurde nach der schweren Flutkatastrophe wiederhergestellt und präsentiert sich heute erneut als lebendiges und sehenswertes Zentrum.
Gut besucht war der Vortrag im IPA-Heim. Unser Kollege (Bezirksbeamter in Rüttenscheid) und IPA-Mitglied Markus Robusch referierte über den RAF-Terrorismus der 1970er bis in die 1990er-Jahre. Zeitzeugen berichteten von ihren Erfahrungen in dieser Zeit, in der über 30 Personen des öffentlichen Lebens und Sicherheitskräfte brutal ermordet wurden. Es wird eventuell eine Fortsetzung zum Ttheme im nächsten Jahr gegen.
Die Vortragsreihe „Die IPA lädt ein“ wird im Januar (17.1.) und Februar (11.2.) fortgesetzt. Themen: Polizeigeschichte – ein Muss für junge Kolleginnen und Kollegen“ und Polizeireiter – Aufgaben und Auflösung der Reiterstaffel in Essen und anderen Behörden.
Interessierte Zuhörer sind willkommen. Änderungszeiten sind möglich.
Der Einsatzmehrzweckstock (EMS) trägt seinen Namen zu recht. Mit ihm können Polizisten eine Menge tun: abwehren, zerstören, klettern, aber auch schlagen. Eben ein stabiler Stock mit Quergriff mit vielfältigen Möglichkeiten. Eigentlich stammt er aus japanischen Kampfsportarten und heißt Tonfa. Aber die deutschen Bürokraten haben daraus einen sperrigen Begriff gemacht. Einsatzmehrzweckstock – kurz EMS.
Jetzt diente er aber noch einem ganz anderen Zweck. Einem schönen. Kolleginnen und Kollegen der Polizeiinspektion Süd nutzen ihn als Spalier. Spalier für Susanne Skorzik, Leiterin der Hauptwache der Polizeiinspektion 2 - Süd, die in Pension geht. Durch diesen EMS-Tunnel musste sie durch. Zunächst verabschiedete sie sich bei den Kolleginnen und Kollegen in der PI 4 (Mülheim) und dann von denen an der Liegenschaft der Theodor-Althoff-Straße, ihrem letzten Arbeitsplatz.
Eine besondere Note bekam der Abschied durch die International Police Association (IPA) Essen. Kollegen zogen extra für die Erste Polizeihauptkommissarin und den besonderen Anlass historische Polizeiuniformen aus dem Fundus des Polizeimuseums an.
Und der Außenstehende spürte die Sympathie, die ihr entgegenkam. Viele Umarmungen begleiteten sie beim letzten Arbeitstag. Und manch einer hat sogar ein paar Tränen ausgemacht.
Susanne kann auf eine vielfältige und interessante Dienstzeit seit 1981 zurückschauen: K-Wache, MEK, 1. Kommissariat, 2. Kommissariat, Wechsel zur Schutzpolizei, Leiterin Bezirksdienst PI 3 – Nord und Ansprechpartnerin für islamische Einrichtungen, Dienstgruppenleiterin, Leiterin Bezirks- und Schwerpunkdienst PI 4 (Mülheim) und zuletzt Leiterin Hauptwache PI 2 – Süd.
Jetzt freut sich die Jungpensionärin und äußerst beliebte Kollegin auf die Unruhezeit. Mit ihrem Ehemann Peter Skorzik, Pensionär und IPA-Mitglied, wird sie die Welt bereisen und ab und zu an alter Wirkungsstätte bei der IPA in Bredeney vorbeischauen. (uk)
Das IPA-Heim („Casino“) ...
...kann für vielfältige Veranstaltungen wie Weihnachts- oder Geburtstagsfeiern, Jubiläen, Konferenzen, Teamfindung etc. von unseren Mitgliedern genutzt werden. Hier treffen wir uns zum monatlichen Stammtisch, jeweils am ersten Dienstag im Monat ab 15.30 Uhr, zum Gedankenaustausch. Ein Imbiss und Getränke werden gegen eine Spende angeboten.
Es steht eine vollkommen eingerichtete Küche mit zwei Spülmaschinen und Kühlschränken zur Verfügung. Ein Kollege regelt die Einzelheiten (Vereinbarung, Nutzungsgebühr, Zugang, Reinigung etc.) Der große Vorteil: Die "Buchung" kann kostenlos aufgrund von Einsätzen, Krankheiten etc. storniert werden. Die Belegungstermine sind im Kalender auf der Startseite einzusehen.
Anfragen unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch Rudi Buers 0179 5196471
Der große Raum kann individuell hergerichtet werden

Fotos © Uwe Klein










